Vorbemerkung

Man hat den Eindruck, dass heute jeder halbwegs ernstzunehmende Astrophysiker ein neues Weltmodell entwickelt, mindestens aber ein altes neu interpretiert. All diesen Weltmodellen liegen naturgemäß Hypothesen zugrunde. Die Annahmen reichen von konstantrer Energieverteilung bis hin zur ununterbrochenen Neuentstehung von Materie. Von einer gegenseitigen Übereinstimmung sind diese Modelle weit entfernt.

Was echte Tatsache und was spekulative Hypothese ist, kann nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden. Neben den rein wissenschaftlichen Unzulänglichkeiten existieren zusätzlich ideologische Barrieren. Treffend erklärte der sowjetische Astronom Ambarzumiam im Jahre 1952 den Grund hierfür:

"Wir werden uns wohl kaum je einigen können, denn zwischen uns steht die Weltanschauung."

Als astrophysikalischer Laie neigt man gerne vor jedem auch nur halbwegs anspruchsvollen Weltmodell in Ehrfurcht das Haupt, vor allem dann, wenn das Modell durch entsprechend anspruchsvolle Mathematik besticht. Trotzdem gibt es noch immer noch kein Modell, bei dem nicht Fragen offen wären und kein Modell reicht ganz hinein bis in den Urknall.

Auf diesem Hintergrund der Unsicherheit und Vorläufigkeit wage es auch ich, meine Stimme zu erheben und unbeschwert durch etablierte Meinungen meinen Gedanken freien Lauf zu gewähren und dem Reigen der Weltmodelle ein neues Modell hinzuzufügen.

Es genügen mir dabei ein bisschen Mathematik, ein bisschen Physik und ein bisschen Unverfrorenheit.

Das Modell "Fall aus dem Licht" ...

Kurzbeschreibung:

Ich wünsche dem Leser viel Vergnügen!

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